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Das Logo ist eines der ersten Elemente, das der Besucher eines Onlineshops sieht. Es beeinflusst die Wahrnehmung der Seite und prägt die ersten Eindrücke. Das Logo hilft auch, sich von den Mitbewerbern abzuheben und die Kundentreue sowie den Wiedererkennungswert des Projekts zu erhöhen. Der orangefarbene Pfeil sorgt zum Beispiel dafür, dass man in Sekundenschnelle den Amazon-Marktplatz identifizieren kann. Wir werden dir helfen, den richtigen Logotyp für deinen Onlineshop auszuwählen und wir werden dir helfen das Logo selbst zu erstellen.

Wie sollte das Logo eines Onlineshops aussehen?

Dieses Thema ist sehr umfangreich. Daher haben wir dir die wichtigsten Regeln auflisten. Ein effektives, modernes Logo hat:

  1. Ein prägnantes Farbschema mit 1-3 Grundfarben: Cufy verwendet zum Beispiel zwei Farben und das Logo sieht großartig aus.

Quelle: cufy.com

  1. Einfaches Design: Vielseitigkeit und Einprägsamkeit sind die Grundprinzipien. Deshalb gilt: Je einfacher das Logo ist, desto leichter kann man es sich merken.

Quelle: amazon.com

  1. Neutraler Hintergrund: Ein transparentes Logo lässt sich leicht auf jeder Oberfläche platzieren, ohne seine visuelle Komponente zu verlieren. Wenn du die Farbe des Headers der Webseite ändern oder ein Symbol auf der Verpackung anbringen möchtest, dann wird es keine Probleme geben.

  2. Vielseitigkeit: Diese Anforderung ist die Summe aller oben genannten Faktoren. Ein prägnantes Logo mit einem einfachen Farbschema und einem transparenten Hintergrund wird gut auf einer Webseite, einer Visitenkarte, einer Verpackung und in der Straßenwerbung aussehen.

  3. Industriekonformität: Das Logo sollte möglichst die Aktivitäten des Unternehmens widerspiegeln. Du musst allerdings keine Rassel für einen Spielzeugladen verwenden. Es genügt zum Beispiel, helle Farben zu verwenden.

Quelle: kids-room.com

Arten von Logos

Es gibt nur informelle Varianten der Logoklassifizierung. Die häufigste ist die von Hilda Morones, einer amerikanischen Journalistin, vorgeschlagene. Laut ihr gibt es drei Kategorien von Logos.

1. Grafik-Logos

Dazu gehören:

  • Grafische Symbole: Dabei handelt es sich um eine Vielzahl von Piktogrammen, die ein visuelles Bild erzeugen, das mit dem Unternehmen assoziiert werden soll. Nike verwendet eine ähnliche Option:

Quelle: nike.com

  • Abstrakte Elemente: Ihre Aufgabe ist es nicht, die Aktivitäten der Marke direkt widerzuspiegeln, sondern mit Hilfe einer speziellen Kombination von Details und Farben bestimmte Emotionen hervorzurufen.

Quelle: sephora.com

  • Figuren (Maskottchen): Das ist das sogenannte „Gesicht der Marke". Man kann es sich leicht merken und es weckt starke Assoziationen mit dem Geschäft.

Quelle: lacoste.com

2. Text-Logos

  • Schmelzwörter, Abkürzungen: Das ist offensichtlich eine gute Wahl für Unternehmen mit langen Namen. Bei Abkürzungen ist es wichtig, die passende Schriftart zu wählen: Lesbar und im Einklang mit der Firmenphilosophie.

Quelle: myterytackleboc.com

  • Der Name der Marke, ohne zusätzliche Symbole. Für diese Logos ist die Typografie entscheidend.

Quelle: ebay.com

  • Kombination aus einer Schriftart und einem grafischen Symbol. Das ist ein vielseitiges Logo, das zu vielen Onlineshops passen wird.

Quelle: ralphlauren.com

3. Kombinierte Logos

  • Text und grafische Symbole: Auch die Kombination von Bild und Schrift ist eine universelle Option. Das visuelle Element verstärkt die Wirkung des Textes.

Quelle: walmart.com

  • Emblem: Dabei handelt es sich um eine Anordnung von Buchstaben innerhalb eines Symbols, ähnlich wie bei einem klassischen Wappen. Diese Option wird selten von Geschäften verwendet, weil sie eher für verschiedene Organisationen oder Bildungseinrichtungen geeignet ist.

Wie du selbst ein Logo erstellen kannst

Ein selbst erstelltes Logo? Wieso nicht? Moderne Werkzeuge ermöglichen dir das. Probiere es einfach aus. Du wirst vielleicht ein effektives Logo erstellen können und das ohne die Hilfe eines Designers. Wir werden dir die Phasen der Erstellung eines Firmenlogos zeigen.

Die Wahl des Symbols

Das Logo sollte, wie bereits erwähnt, die Aktivitäten des Onlineshops widerspiegeln. Das Symbol kann neutral sein (z.B. ein Einkaufswagen aus einem Supermarkt) oder ein Bild, das auf die Besonderheiten der Aktivität hinweist.

Es ist wichtig, ein einzigartiges Element zu wählen. Das oben erwähnte Einkaufswagen-Symbol wird von Hunderten von Shops verwendet. Es ist aber wichtig, dass du nicht „einer davon" wirst, sondern deine originelle Marke bewirbst.

Die Wahl der Farbe

Die Aufgabe einer Farbe ist es, Stimmungen zu vermitteln, Assoziationen zu wecken, Kunden anzulocken und die Art der Aktivität zu zeigen. Schlecht gewählte Farbtöne können sogar Kunden vergraulen. Was sollte man dann wählen? Die Farben Blau, Rot und Grün werden am häufigsten für den Online-Verkauf verwendet.

Die Wahl der Schriftart

Die Schriftfarbe sorgt für die Wahrnehmung des Logos und die Wiedererkennung hängt von ihr ab. Die perfekte Logo-Schriftart ist:

  • Lesbar: Sie ist in jeder Größe lesbar und verständlich, vom Text auf einer Visitenkarte bis hin zum Text auf einem Straßenschild.
  • Harmonisch: Es passt gut zum Logo-Symbol. Wenn das Logo zum Beispiel einfach und neutral ist, dann sollte auch die Schriftart prägnant sein.
  • Frei von winzigen Details: Es ist besser keine Stilisierungen wie handschriftliche Schriftarten, Serifen und Kringel zu verwenden. Sie beeinträchtigen die Lesbarkeit. Schriftarten mit geraden Linien, die gut funktionieren: Souvenir, MagistralC, Micra. Du kannst übrigens auf der Google Fonts Webseite völlig kostenlose und legale Schriftarten herunterladen.

Quelle: fonts.google.com

Die Wahl einer Kombination und der Anordnung für die Logoelemente

Es gibt viele Möglichkeiten zu experimentieren. Die unterschiedliche Anordnung des Bildes und der Schrift wirkt sich direkt auf die Gesamtwahrnehmung des Logos aus. Selbst der Abstand zwischen ihnen kann einen Unterschied machen. Du solltest daher mehrere Optionen entwickeln und dann die erfolgreichste auswählen (vielleicht anhand von Kundenfeedback).

Die Erstellung eines Logos für ein Geschäft: Methoden und Werkzeuge

Es gibt drei gebräuchliche Methoden, um ein Logo für einen Onlineshop zu entwickeln:

  1. Beauftragung eines Experten: Du kannst die Dienste eines freiberuflichen Designers in Anspruch nehmen. Du findest auf Webseiten wie Freelancehunt oder du wendest dich an ein darauf spezialisiertes Unternehmen. Wenn du die Aufgabe richtig beschreibst, dann wird das Logo gut aussehen und effektiv sein. Nachteil: Es ist teuer und nicht bezahlbar, wenn man ein Unternehmen gründet.

  2. Ein Logo in speziellen Programmen erstellen: Adobe Photoshop oder Adobe Illustrator. Der Vorteil ist die professionelle Qualität der Bilder. Das ist aber nur möglich, wenn man das Programm gut beherrscht und zumindest über minimale Designkenntnisse verfügt.

  3. Ein Logo selbst mit Online-Generatoren erstellen. Das sind Dienste, die passende Logos anhand des Stils, der Farbe oder des Themas generieren können. Der Logo-Generator von Logaster zeigt zum Beispiel in Sekundenschnelle Dutzende von relevanten Optionen an. Sie können wie gewünscht bearbeitet werden und in praktischen Größen heruntergeladen werden.

Quelle: logaster.com

Checkliste zur Erstellung eines hochwertigen Logos für einen Onlineshop

Schritt 1: Studiere den Markt Finde heraus, wer deine wichtigsten Mitbewerber sind und analysiere deren Logos. Das ist notwendig, um nicht ein ähnliches Logo zu erstellen und nicht die gleichen Ideen zu verwenden. Wähle Farben, Elemente und Schriftarten, die sich von den großen Shops in deiner Nische unterscheiden.

Schritt 2: Stift, Papier, Optionen Skizziere Ideen in einem Notizbuch. Du musst keine großartigen Fähigkeiten dafür haben, überlege einfach, wie das Logo deines Shops ungefähr aussehen soll. Kreiere mehrere Optionen. Höre nicht auf, bis du ein paar interessante Optionen kreiert hast.

Schritt 3: Finde jemanden, mit dem du über deine Ideen sprechen kannst Zeige deine Optionen mehreren Personen: Familienmitgliedern, Arbeitskollegen und Freunden. Jeder soll seine Meinung sagen. Höre dir ihre Kommentare an und denke darüber nach. Vielleicht wirst du zu neuen Ideen inspiriert.

Schritt 4: Visualisiere das Logo Entwirf eine digitale Version deines Logos selbst oder mit Hilfe eines Online-Generators. Erstelle idealerweise mehrere Optionen zum Testen und wähle dann eine davon aus.

Schritt 5: Überprüfe dein Logo Hier ist eine kleine Liste mit Kriterien zur Beurteilung der Qualität des erstellten Logos:

  • Das Logo kann mit zwei oder drei Worten beschrieben werden.
  • Es weckt die richtigen Assoziationen, weist aber nicht direkt auf den Geschäftsbereich hin (denk an das Beispiel mit dem überall verwendeten Einkaufswagen-Symbol).
  • Es ist eindeutig auf deine Zielgruppe ausgerichtet.
  • Im Logo werden 1-3 Farben verwendet.
  • Das Symbol ist leicht skalierbar, ohne dass es an Erkennbarkeit verliert.
  • Es hat keine visuellen Effekte oder deren Anzahl ist minimal.
  • Es gibt keine komplexen Elemente und Muster.
  • Der Abstand zwischen den Elementen ist gleich.
  • Es wird nur eine Schriftart verwendet - nicht Serifen und serifenlose Schriftarten zusammen.

Schritt 6: Testen Die Tests sollten idealerweise innerhalb der Zielgruppen mit Hilfe der A / B-Testing-Werkzeuge von Google Analytics oder mit einem anderen Dienst durchgeführt werden. Du kannst aber auch einfach eine Umfrage unter den Abonnenten eines sozialen Netzwerks oder den Kunden einer Webseite durchführen. Entscheide dich für ein Logo, das eine positive Resonanz bei der Zielgruppe hervorruft.

Schritt 7: Folge den Trends Niemand sagt, dass bei jeder Änderung der Logo-Designtrends das Symbol neu erstellt werden muss. Du wirst es höchstwahrscheinlich ab und an aktualisieren und vereinfachen müssen oder das Farbschema ändern müssen. Schau dir an, wie sich die Logos berühmter Marken im Laufe der Zeit geändert haben. So siehst du, dass das ein natürlicher Prozess ist:

_ Quelle: webneel.com_

Anstatt eines Fazits Das Logo ist essenziell für einen Onlineshop. Branding ist dank des wachsenden Wettbewerbs praktisch die einzige Möglichkeit, um eine eigene Nische zu besetzen und einen loyalen Kundenstamm aufzubauen. Du kannst definitiv ein eigenes Firmenlogo erstellen und das auch ohne spezielle Programmkenntnisse. Das Wichtigste ist, dass du dich an die Regeln der Entwicklung hältst, Plagiate vermeidest und den Trends folgst.

Über den Autor Dmytro Leiba ist ein Marketingexperte bei Logaster, dem Online-Generator von Markenidentitäten. Er hat praktische Erfahrung in Marketing und Branding. In seiner Freizeit liest er gerne über Wirtschaft und teilt sein Wissen mit anderen.

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